Irene Weingartner
Malerin
Geboren 1954 in Wien, seit 1996 wohnhaft und Atelier im Waldviertel.
Autodidaktin, Vertiefung der Technik bei renommierten KünstlerInnen wie Ingrid Radinger und Siegfried Santoni. Jahrelanges Studium der Feinschicht Acryltechnik bei Siegfried Santoni, unter anderem in der Kunstakademie Bad Reichenhall.
Derzeit gibt es eine Dauerausstellung im Stephaneum des Stift Zwettl zu sehen. Eine Gesamtschau im Rahmen einer Einzelausstellung war im Haus des Friedens zu sehen.
Malerei
Die Bilder entstehen ohne konkrete Absicht, ohne Entwurf, wobei die Technik (Feinschicht Acryl, erlernt bei dem Künstler Siegfried Santoni) eine faszinierende Vielfalt an Strukturen ermöglicht. So entstehen aus der Stille, dem inneren Raum, freie Landschaften und Abstraktionen.
Die Faszination an den Farben, die zu einem Bild verschmelzen, die vielfältigen ungeahnten Verbindungen, die Kraft ihrer Wirkung, ihre berührende Schönheit führen meinen Pinsel.
Über die Malerin
„Am liebsten würde ich in ihre Landschaften eintauchen. In die weiten, gelbgrünen Flächen, in tief eingeschnittene Täler, sanft wellige Wüsten, in überbordende Eisflächen und Gewässer, würde gern die mächtigen Berge besteigen, den Himmel berühren…Ich frage mich, wo die Grenze verläuft zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Leidenschaft und Beherrscht sein. Was hat die Malerin beflügelt, wer hat sie begleitet in diese lockende und zugleich distanzierte Natur? Welche Wolken sind über sie hinweg gezogen, welche Sonnen haben sie gewärmt?
—Claudia Pöchlauer/Fortuna Galerie, Wien
Was ich sehe, ist das virtuose Ineinandergreifen von Technik, Farbverständnis und Perspektive, was ich fühle ist Hingabe und Kraft.“